Urs Graf

[Seite in Entwicklung]


Geboren 1940 in Olten, Ausbildung als Grafiker-Lithograf, Industrial-Design bei E+U Hiestand, Zürich, Malerei, Cartoons, Fotografie, 8 mm-Film "Hop Trix" über Leistungssport, 1967-71 bei Turnus-Film AG (Drehbuch, Regie, Animation, Schnitt). Gleichzeitig Beginn eigener Film-Realisationen.

Lebt seit 1961 in Zürich. Seit 1975 Mitglied des Filmkollektiv Zürich

Über Urs Graf  in Google...  Porträtfoto herunterladen (2 MB)

Bio-/Filmografie

2010 Annette Schmucki: Hagel und Haut
Der dritte Film der Reihe Ins Unbekannte der Musik.
2007 Jürg Frey: Unhörbare Zeit (113 Min.) von Urs Graf, 
der zweite Film der Reihe Ins Unbekannte der Musik.
2006 Urs Peter Schneider: 36 Existenzen (92 Min.), 
der erste der drei Filme über drei Komponisten der kleinen 
Filmreihe "Ins Unbekannte der Musik", DVD
2002 8 Kurzfilme zur schweizerischen Landwirtschaft für Expoagricole  
zur Aufführung innerhalb der Expo.02: "Porträts"
Konzept Urs Graf. Realisation: Urs Graf, Hans Stürm, Marlies Graf Dätwyler, Villi Hermann.
2001 Kleine Filmreihe "Islamischer Alltag in Zürich" (mit Marlies Graf Dätwyler)
"Fastenmonat Ramadan"
"Hadsch - Pilgerreise"
"Gebet"
1999 "Die Zeit mit Kathrin" 96 Min. Dokumentarfilm
1997 Organisation und Leitung des Focal-Weiterbildungskurses 
"Dokumentarfilmautor H. D. Grabe"
Ab 1996 Stiftungsrat von Focal, Stiftung für Weiterbildung Film und Audiovision
1995 experimentelle Fotografien, Gruppenausstellung "Un certain regard" Kunstmuseum Solothurn
1993 "Die Farbe des Klangs des Bildes der Stadt" 25 Min. experimenteller Musikfilm (mit Elisabeth Wandeler-Deck und Alfred Zimmerlin)
1992 Organisation und Leitung des Focal-Weiterbildungskurses
"Das sog. Interview im Dokumentarfilm"
1991 "Seriat" 113 Min. Dokumentarfilm über eine traditionelle türkische Familie in der Schweiz 
(mit Marlies Graf Dätwyler)
1990 Kunstpreis des Kantons Solothurn
1990-98 Initiant und Organisator der "Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm" des Verbandes Schweizerischer Filmgestalter VSFG" und Mitglied der "Arbeitsgruppe Weiterbildung Dokumentarfilm", Durchführung von jährlichen Kursen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Focal
1988 Dozent für Video an der Höheren Schule für Gestaltung Basel
1987 "Etwas anderes" 31 Min. Dokumentarfilm über einen Alkoholiker
1986 Mitarbeit an "Alt-Tage" von Marlies Graf Dätwyler
1984-94 Organisation und Gesprächsleitung des monatlichen "Zürcher Film-Treff"
1984-94 Stiftungsrat des Schweizerischen Filmzentrums
1984 "Herr K. und die andere Hälfte der Wahrheit" 11 Min. Video
Ab 1983 Lehrbeauftragter für Film an der Abt. XII der ETH Zürich
1982 Montage "Fortfahren" von Christian Frei und Ivo Kummer
1982 Regie-Assistenz "Die verborgenen Tänze" von Peter Schweiger
1982 Dozent an der Deutschen Film- und Fernseh-Akademie Berlin, DFFB.
1982 "Wege und Mauern" 114 Min. Dokumentarfilm über Gefängnis, Gefangene und Aufseher
1979 Mitarbeit an "Die unterbrochene Spur" von Mathias Knauer
1979 "Kollegen" 68 Min. Dokumentarfilm um Sinn und Form von Gewerkschaften
1978 "Cinéma mort ou vif?" 105 Min. Film über Alain Tanner und dessen Arbeit am Film "Jonas – qui aura 25 ans en l’an 2000" (mit Hans Stürm und Mathias Knauer)
1978 am interdisziplinären Symposium der Künste S-8-Filme "Seengen auf den zweiten Blick" und "Kunst statt Kunst"
1978 Mitarbeit an "Aufpassen macht Schule" des Filmkollektiv Zürich
1975 Regie-Assistenz Fernsehspiel MAZ, TV-DRS
1975 Gründung des Filmkollektivs Zürich
1975 Mitarbeit an "Kaiseraugst" Dokumentarfilm der Filmcooperative Zürich
1973 "Berufe beim Zoll" 29 Min. Berufsorientierungsfilm (mit Marlies Graf)
Ab 1972 Leitung medienpädagogischer Kurse: Medien-Anlaysen, 
praktische Arbeit Video und S-8-Film.
1972 "Isidor Huber und die Folgen" 50 Min. Spiel-Dokumentar-Animations-Film 
(mit Marlies Graf)
1970 "Eine Linie ist eine Linie" 5 Min. Zeichentrickfilm
1969 "z.B. Uniformen" 20 Min. Dokumentarfilm (mit Marlies Graf)

Schriftliche Veröffentlichungen u.a.:

In CINEMA 3/75 "Eine Methode zur Analyse von Spielfilmen" (mit Marlies Graf).
In ZOOM 16/75 "Zwei Spaziergänger - eine Kommunikationsübung".
1977 Aufsatz in "Dokumentarfilme aus der Schweiz" Hrsg. Kellerkino Bern.
1979 Broschüre zum Film "Kollegen" mit Filmprotokoll, Hrsg. Schweizerisches Filmzentrum.
Im Almanach 1981 des Kantons Solothurn "Urs Graf, Filmmacher".
In FILMBULLETIN 4/87 "Einige Banalitäten zum Vorführen von Filmen".
1991 in "Berufe beim Film" Text zu "Dokumentarfilmautor/in", Hrsg. Zürich für den Film.
1993 in CINEMA 39 "Ästhetik ist nicht wertfrei".

"Cinéma mort ou vif?" französischer Filmtext mit deutscher Übersetzung.
"Etwas anderes" Filmprotokoll. 
"Seriat" Protokoll und Dokumentation.
"Die Farbe des Klangs des Bildes der Stadt" Radio DRS 2, 25.6.93 "Musikmagazin" Gespräch von Thomas Meyer mit Urs Graf, Elisabeth Wandeler-Deck, Alfred Zimmerlin über den Film (integrale Fassung schriftlich vorhanden).

Zum Filmkollektiv Zürich:
Beitrag in "Inseln der Zukunft" Texte verschiedener Mitglieder zu Filmcooperative und Filmkollektiv.
In WOZ 43/1995 "Was zählt ist das Wie" Gespräch von Alexandra Schneider mit Urs Graf zu Zwanzig Jahre Filmemachen im Kollektiv.